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Neues zur Werth-Gruppe

Fasertasterherstellung

Fasertasterherstellung

Womit sind Sie beschäftigt, Herr Mandler?

Ich stelle die Fasern für unseren patentierten Mikrotaster Werth Fiber Probe® her. Hierzu gebe ich in der Software die gewünschten Parameter wie Tastkugeldurchmesser, Schaftlänge und Schaftdurchmesser ein. Dann kürze ich die Glasfasern grob auf die richtige Länge und spanne sie in den speziell entwickelten Faserziehstand ein. Dort wird mithilfe von Elektroden ein Plasma erzeugt, in dem die Faser erhitzt und in die voreingestellte Geometrie gezogen wird.

 

Fasertasterherstellung

<p>Frederik Mandler stellt die Fasern für den patentierten MikrotasterWerth Fiber Probe® her</p>

Wie ist Ihr Werdegang?

Mein Vater hatte mich damals auf Werth Messtechnik aufmerksam gemacht. Ich habe zunächst für mein Fachabitur ein einjähriges Praktikum in der Montage absolviert. 2014 habe ich dann eine Ausbildung zum Industriemechaniker begonnen. Nach meiner Ausbildung wurde ich übernommen und in der Portalgeräte-Montage eingestellt. Als mein Vorgänger in der Faserherstellung in Rente ging, bekam ich die Gelegenheit, seine Arbeit zu übernehmen.

 

Fasertasterherstellung

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Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß?

Die Fasern haben unterschiedliche Geometrien, auch Zweikugeltaster sind möglich. Bei Prototypen muss ich eine Weile experimentieren, um die richtigen Parameter herauszufnden. Es ist immer interessant, wie der Faserziehstand reagiert, wenn ich Längenvorgabe und Heizwerte in der Software anpasse. Bei der Längenvorgabe muss ich auch das Material für die Tastkugel berücksichtigen. Bei Prototypen kann es vorkommen, dass z. B. die Geometrie den Vorgaben entspricht, aber die Faser 300 µm zu kurz wird. Bei uns geht es immer wieder um die Mikrometer!

 

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