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Wirtschaftlich messen mit Computertomografie

Höchste Genauigkeit: Einmessen von Geometriekorrekturen

Höchste Genauigkeit: Einmessen von Geometriekorrekturen

Neben höchsten Anforderungen an die Gerätekomponenten wurden neue Verfahren zum Einmessen der TomoScope® Gerätegeometrie entwickelt. Die Verwendung rückgeführter Normale sorgt für die Rückführbarkeit der Messungen an realen Werkstücken.

Zur Eliminierung systematischer Messabweichungen werden die Abweichungen der Geräteachsen bestimmt. Die bei diesem Einmessvorgang ermittelten Abweichungen werden bei Messungen an realen Werkstücken automatisch durch die Software korrigiert. Bei der Werth TomoScope® Baureihe handelt es sich um Messgeräte mit Vollfehlerkorrektur. Der Einmessvorgang ist Aufgabe des Herstellers.
Bei der Annahme des Koordinatenmesssystems werden die Messabweichungen zum Kalibrierwert von Normalen überprüft. Die Verwendung rückgeführter Normale sorgt für die Rückführbarkeit der Messungen an realen Werkstücken. Liegen die Messabweichungen innerhalb der vom Hersteller angegebenen Maximalwerte, ist die Konformität mit der Spezifikation nachgewiesen und die Rückführbarkeit gegeben. Bei der Bestimmung der Längenmessabweichung über Kugelmittelpunktabstände heben sich viele systematische Messabweichungen auf. Für eine vollständige Überprüfung muss daher die Abweichung eines Zweipunktdurchmessers addiert oder bidirektional gemessen werden.
Die Überprüfung von Koordinatenmessgeräten erfolgt nach DIN EN ISO 10360 und Richtlinie VDI/VDE 2617. Für eine Kalibrierung muss auch die Messunsicherheit angegeben werden. Um sicherzustellen, dass beides normgerecht durchgeführt wird, sollten der Hersteller bzw. das Kalibrierlabor über ein Zertifikat der nationalen Akkreditierungsstelle DAkkS verfügen.

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