Die WinWerth® Version 9.44 enthält viele neue Funktionen für Werth ScopeCheck®, VideoCheck® und TomoScope® Geräte, außerdem wurden Bedienkomfort, Geschwindigkeit und Flexibilität verbessert. Ein Beispiel ist die Erweiterung der PMI-Funktionen. Nach Anwahl der geometrischen Eigenschaft, beispielsweise einer Lageabweichung, werden alle erforderlichen Geometrieelemente mit automatischer Punktverteilung gemessen. Der Messwert wird inklusive Abweichung zu dem aus dem CAD-Modell übernommenen Sollwert ausgegeben.
Sowohl die TomoScope® Geräte als auch die Multisensor-Geräte erlauben immer kürzere Messzeiten. Um die Echtzeitauswertung auch bei großen Datenmengen zu ermöglichen, wurden Funktionen zur parallelen Auswertung von Messdaten mit mehreren Rechnern in WinWerth® integriert. Sobald die laufende Auswertung beendet ist, holt sich der nun freie PC automatisch die nächste Aufgabe. Hiermit kann auch eine komplette Messung inklusive Auswertung in mannlosen Schichten über Nacht oder am Wochenende organisiert werden.
Die Abweichungen aus verschiedenen lokalen Soll-Ist-Abgleichen des Werkstücks, auch in unterschiedlichen Ausrichtzuständen, lassen sich jetzt gleichzeitig farbcodiert darstellen. Diese neue Funktion eignet sich für Werkstücke mit mehreren funktionsrelevanten Bereichen, deren Positionen zueinander stark vom Sollzustand abweichen können.
Das neue Hüllscanning mit Schneidenverfolgung ermöglicht ein noch schnelleres Messen der Schneidenkonturen rotationssymmetrischer Werkzeuge. Der Bildverarbeitungssensor folgt mit Hilfe einer synchronisierten Bewegung der Geräteachsen der jeweiligen Schneide.