Bei der CT-Messung handelt es sich um eine vollständige und zerstörungsfreie Messung. Das Werkstück wird in verschiedenen Drehlagen von Röntgenstrahlung durchstrahlt und aus den aufgenommenen 2D-Bildern ein virtuelles Werkstückvolumen rekonstruiert. Dieses kann für die zerstörungsfreie Prüfung, z. B. nach den Richtlinien BDG P201, P202 oder P203, und die Analyse von Baugruppen verwendet werden. Nach Berechnung der Messpunktewolke lassen sich alle geometrischen Eigenschaften bestimmen und 3D-Soll-Ist-Vergleiche durchführen. Durch Minimierung der Erstbemusterungszeiten werden die Entwicklungskosten gesenkt. Auch Werkzeugkorrekturen mithilfe des CAD-Modells für den Formenbau und die additive Fertigung sind direkt in der Messsoftware WinWerth® möglich.