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Neues zur Multisensorik

Neue WinWerth® Version 9.44

Neue WinWerth® Version 9.44

Die WinWerth® Version 9.44 enthält viele neue Funktionen für Werth ScopeCheck®, VideoCheck® und TomoScope® Geräte, außerdem wurden Bedienkomfort, Geschwindigkeit und Flexibilität verbessert. Ein Beispiel ist die Erweiterung der PMI-Funktionen. Nach Anwahl der geometrischen Eigenschaft, beispielsweise einer Lageabweichung, werden alle erforderlichen Geometrieelemente mit automatischer Punktverteilung gemessen. Der Messwert wird inklusive Abweichung zu dem aus dem CAD-Modell übernommenen Sollwert ausgegeben.
Sowohl die TomoScope® Geräte als auch die Multisensor-Geräte erlauben immer kürzere Messzeiten. Um die Echtzeitauswertung auch bei großen Datenmengen zu ermöglichen, wurden Funktionen zur parallelen Auswertung von Messdaten mit mehreren Rechnern in WinWerth® integriert. Sobald die laufende Auswertung beendet ist, holt sich der nun freie PC automatisch die nächste Aufgabe. Hiermit kann auch eine komplette Messung inklusive Auswertung in mannlosen Schichten über Nacht oder am Wochenende organisiert werden.
Die Abweichungen aus verschiedenen lokalen Soll-Ist-Abgleichen des Werkstücks, auch in unterschiedlichen Ausrichtzuständen, lassen sich jetzt gleichzeitig farbcodiert darstellen. Diese neue Funktion eignet sich für Werkstücke mit mehreren funktionsrelevanten Bereichen, deren Positionen zueinander stark vom Sollzustand abweichen können.
Das neue Hüllscanning mit Schneidenverfolgung ermöglicht ein noch schnelleres Messen der Schneidenkonturen rotationssymmetrischer Werkzeuge. Der Bildverarbeitungssensor folgt mit Hilfe einer synchronisierten Bewegung der Geräteachsen der jeweiligen Schneide.

 

Neue WinWerth® Version 9.44

Messen mit PMI-Daten: Nach Anwahl der Rechtwinkligkeit (rot) werden für den vordefinierten Sensor automatisch Scanbahnen (grün) auf Zylinder und Bezugsebene verteilt

Bei TomoScope® Geräten wird schon seit der Markteinführung im Jahr 2005 effizient mit werkseitig eingemessen Vergrößerungsstufen gearbeitet. Nun kann der Gerätebediener stufenlos die Vergrößerung seiner Wahl einstellen und ohne Einmessen sofort eine Messung starten. Die richtige Vergrößerung für die aktuelle Achsenposition wird mithilfe einer erweiterten Geometriekorrektur automatisch berechnet. Durch diese erhöhte Flexibilität spart man gleichzeitig Messzeit.
WinWerth® vereint wohl als einzige Koordinatenmess-Software alle Funktionen zur Steuerung von Koordinatenmessgeräten mit optischen und taktilen Sensoren sowie Computertomografie und der zugehörigen Datenauswertung. So lassen sich z. B. CAD-Modelle, Voxelvolumen, Punktewolken, Mess- und Rechenelemente, geometrische Eigenschaften, farbcodierte Abweichungsdarstellungen und Videobilder in mehreren Ansichten gleichzeitig darstellen. An Volumenschnitten sind Messungen mit der Bildverarbeitungssoftware möglich, auch Schichten beliebiger Dicke können dargestellt und beispielsweise Bonddrähte gemessen werden. Die Transferfunktionen, z. B. zur Spreizung bestimmter Grauwertbereiche für eine detailliertere Darstellung, lassen sich speichern und erneut aufrufen. Alle Funktionen stehen auch für CNC-Messabläufe zur Verfügung.
Interessant für die Auswertung der CT-Messungen sind auch neue Funktionen wie die 3D-Wandstärkenmessung, mit welcher beispielsweise Flaschen sehr schnell und einfach geprüft werden können, und die automatische Graterkennung mit farbcodierter Abweichungsdarstellung und Analysemarkern, um z. B. alle 0,5 mm die maximale lokale Gratlänge anzuzeigen. Durch Vergleich mit einem Meisterteil können auch fehlende Elemente in einer Baugruppe automatisch identifiziert werden.

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