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Neues zur Werth-Gruppe

TomoScope® Koordinatenmesssysteme mit Röntgen-Computertomografie

DAkkS-Kalibrierung im Service-Außendienst

Messtechnik ist ja in fast allen Industriezweigen unentbehrlich“, erklärt Jannik Bloh, der nach seiner Ausbildung bei Werth als Mechatroniker in den Service-Außendienst übernommen wurde. „Den technischen Fortschritt bekomme ich aus erster Hand mit, nicht nur bei unseren Geräten, sondern auch bei den Produkten unserer Kunden.“

Was machen Sie gerade, Herr Bloh?
Bei der Kalibrierung von 3D-Koordinatenmesssystemen nach VDI 2617 werden die Längenmessabweichung und Antastabweichung ermittelt. Für die Bestimmung der Längenmessabweichung messe ich zunächst die Kugelmittelpunktabstände und Zweipunktdurchmesser eines kalibrierten Mehrkugeldistanznormals. Die Messpunkte zur Bestimmung der Kugelmittelpunkte werden aus nahezu allen Raumrichtungen angetastet. Der Mittelungseffekt reduziert systematische Antastabweichungen. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wird zusätzlich eine kurze Länge in entsprechender Orientierung bidirektional gemessen und die resultierende Antastabweichung vorzeichenrichtig addiert. Die Antastabweichung für Durchmesser und Form der Kugel bestimme ich dann an einem weiteren Kugelnormal. Das DAkkS-Labor bei Werth wurde übrigens als erstes Labor für Koordinatenmesssysteme mit Computertomografie akkreditiert.
Wie ist Ihr Werdegang?
2010 suchte ich nach einem Ausbildungsplatz im technischen Bereich, als Mechaniker oder Mechatroniker. Da ich aus Mittelhessen komme, bin ich bei der Internetrecherche auf Werth gestoßen. Mir war dann ziemlich schnell klar, dass ich dort meine Ausbildung machen möchte. Die Koordinatenmessgeräte und die zugehörige Technik fand ich sehr spannend. Dazu kommt das Anwendungsspektrum, Messtechnik ist ja in fast allen Industriezweigen unentbehrlich. Mechatroniker haben nach der Ausbildung bei Werth viele Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel in der Geräteinbetriebnahme oder im Service. So war es auch bei mir.
Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß?
Meine Arbeit ist vielseitig und interessant, man lernt nie aus. Ich lasse den Tag auf mich zukommen, er steckt voller Überraschungen. Den technischen Fortschritt bekomme ich aus erster Hand mit, nicht nur bei unseren Geräten, sondern auch bei den Produkten unserer Kunden. Bei den Kunden habe ich Zutritt zu Bereichen, die man sonst nicht zu sehen bekommt, z. B. die Fertigungslinien in der Automobilindustrie. In den Entwicklungsabteilungen unserer Kunden begegnen mir neue Produkte, bevor sie auf den Markt kommen.

DAkkS-Kalibrierung im Service-Außendienst

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